Rübenau

Urlaubsort im Erzgebirge (610 - 780m ü.NN.)

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Natzschung

Wandern entlang des Natzschungtals

Gesamtlänge: 22,5km
Tiefster Punkt: Saigerhütte Grünthal mit 468m
Höchster Punkt: Auf dem Hammerweg mit 725m
Summe aller Steigungen: 374 Höhenmeter
zu Fuß: ca. 7h;
mit dem Mountainbike: 4h (mit Pausen und Gaststättenbesuch)

 

Die Natzschungtalwanderung ist eine der beeindruckendsten Wanderungen mit phantastischen Fernblicken auf prächtige Waldungen und schroffe Felsgebilde.

Von der Kirche aus geht’s immer dem Hammerweg entlang. Dieser führt schließlich in den Wald hinein. Nach 2,8km wird das Bächlein „Große Steinbach“ überquert. Hier zweigen mehrere Weg ab. Wir nehmen den „Brandleitenweg“ an dem auch eine Schutzhütte zur Rast einlädt. Dieser führt in einem großen Bogen ohne nennenswerte Steigungen oder Gefälle in das Tal der „Kleinen Steinbach“. Auch hier zweigen mehrere Wege ab.

Hier wählen wir den Weg der halbrechts nach dem Stößerfelsen weist und in mannigfaltigen Windungen in einer guten halben Stunde mit prächtigen Ausblicken nach rechts zu ihm hinführt.

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Auf dem Stößerfelsen  Blick vom Sophienstein ins Tal

 

Der Stößerfelsen, so genannt nach dem in früheren Jahren hier in Massen horstenden Stössern, ist eine breite Felsplatte, die über 30 m steil herabfällt, 690 m über dem Meeresspiegel und über 130 m über der Talsohle liegt.

Dem Wanderer bietet sich ein einzigartig schöner Blick ins Natzschungtal mit der Straße auf sächsischer und dem Waldweg auf böhmischer Seite und dem dazwischen sich schlängelnden Silberband der Natzschung.

Es folgt der Abstieg nach Olbernhau/Grünthal in die Saigerhütte. Auf fast 4 km überwindet man einen Höhenunterschied von 225m. Unser Wanderweg ist hier auch identisch mit dem offiziellen „Kammweg“, zu erkennen an dem blauen Streifen. Immer zur Rechten, tief unter einem, der Ort Rothenthal. Vor einem der wunderbare Blick auf Oberneuschönberg, dem böhmischen Dorf Brandau und am Horizont der gewaltige Ahornberg bei Seiffen.

Im Rothenthaler Ortsteil Pföbe gelangt man auf die Talstraße. Jetzt kann der Wanderer einen Abstecher in das Saigerhüttengelände von Grünthal unternehmen. Hier befindet sich auch ein Fussgängerüberweg nach Böhmen.

Es lohnt sich auch, den etwas längeren Rückweg auf böhmischer Seite des Natzschungtales anzutreten. Sonst ist die Fahrstrasse auf sächsischer Seite zu nutzen.

Lochmühle im Natzschungtal  Felsen im Natzschungtal

Es geht stets entlang dem meist brausend dahinfliessenden Grenzflüßlein, das von Bergen mit dichten Fichtenwaldungen und riesigen Felspartien umgeben ist. Nach mehreren Straßenwindungen erreicht man den Rübenauer Ortsteil Lochmühle mit der ehemaligen Gaststätte „Lochmühle“. Hier verlassen wir die Talstraße und schlagen halbrechts den Weg ein, der bergauf zum Hammerweg zurück nach Rübenau führt.

Rast auf dem Stößerfelsen  Neumühle in Rübenau

Erzhütte
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